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Ein Kühlkörper ist ein Begriff für eine Komponente oder Baugruppe, die die in einem festen Material erzeugte Wärme auf ein fluides Medium wie Luft oder eine Flüssigkeit überträgt. Beispiele für Kühlkörper sind die Wärmetauscher, die in Kühl- und Klimaanlagen verwendet werden, und der Kühler (auch ein Wärmetauscher) in einem Auto. Kühlkörper tragen auch zur Kühlung elektronischer und optoelektronischer Geräte bei, z. B. von Lasern mit höherer Leistung und Leuchtdioden (LEDs).

Ein Kühlkörper ist physisch so konstruiert, dass die Oberfläche in Kontakt mit der ihn umgebenden Kühlflüssigkeit, wie z. B. Luft, vergrößert wird. Die Annäherung an die Luftgeschwindigkeit, die Wahl des Materials, das Design der Lamellen (oder eines anderen Vorsprungs) und die Oberflächenbehandlung sind einige der Designfaktoren, die den Wärmewiderstand, d. H. Die Wärmeleistung eines Kühlkörpers, beeinflussen. Eine technische Anwendung von Kühlkörpern ist das Wärmemanagement in der Elektronik, häufig Computer Central Processing Unit (CPU) oder Grafikprozessoren. Bei diesen beeinflussen die Befestigungsmethoden für den Kühlkörper und die Materialien für die Wärmeschnittstelle auch die mögliche Sperrschicht- oder Die-Temperatur des Prozessors bzw. der Prozessoren. Wärmeleitkleber (auch als Wärmeleitpaste bezeichnet) wird der Basis des Kühlkörpers hinzugefügt, um dessen Wärmeleistung zu verbessern. Theoretische, experimentelle und numerische Methoden können verwendet werden, um die Wärmeleistung eines Kühlkörpers zu bestimmen.

Bei den meisten Kühlkörpern handelt es sich um dünne Metallscheiben, die mit der Basis des Kühlkörpers verbunden sind. Diese zusätzlichen Metallstücke leiten die Wärme weiter ab, indem sie sie über eine viel größere Fläche verteilen. Ein Lüfter wird häufig zum Kühlen der Luft verwendet, die den Kühlkörper umgibt, wodurch verhindert wird, dass der Kühlkörper zu heiß wird. Diese Konfiguration wird als Kombination aus Kühlkörper und Lüfter oder HSF bezeichnet. Während Kühlkörper in fast allen Computer-CPUs verwendet werden, sind sie auch in Grafikkartenprozessoren oder GPUs weit verbreitet.

Die Kombination aus Kühlkörper und Lüfter (HSF) wird als aktiver Kühlkörper bezeichnet, während ein Kühlkörper ohne Lüfter ein passiver Kühlkörper ist. Zusätzlich zum HSF wird manchmal eine Wärmesenkenverbindung verwendet. Hierbei handelt es sich um eine Beschichtung zwischen dem Gerät und dem Kühlkörper, um die Wärmeleitung zu verbessern.